Podcast “Ankommen” 01.07.2024

Was heißt das Ankommen am Iselhof, Florentina?

Podcast "Ankommen" 01.07.2024 1

Ankommen am Iselhof.

Im Gespräch mit Florentina Bachmann: Angela Frey

Tranksript Podcast

Angela Frey:
Herzlich willkommen beim Podcast vom Iselhof, den einzigartigen Ferienwohnungen in Lienz in Osttirol. Ich begrüße alle Menschen, die den Podcast „Entspannt Ankommen am Iselhof hören. Heute bin ich im Gespräch mit meiner Mitarbeiterin Florentina Bachmann. Danke Florentina, dass du deine Erfahrungen heute beim Ankommen der Gäste teilst. Servus Florentina.

Florentina Bachmann:
Grüß dich, Angela. Schön, dass ich heute wieder dabei sein darf.

AF:
Und ich bin Angela Frey, die die Ferienwohnungen am Iselhof vermietet. Ich freue mich, wenn dieser Podcast für jene hilfreich ist, die sich gerade auf der Anreise befinden, weil es könnte ja sein, dass im Auto oder im Zug man sich den Podcast anhört, oder dass es für all jene interessant ist, die einfach wissen wollen, was heißt das, Ankommen am Iselhof? Und was sagst du, Florentina? Was bedeutet das oder was heißt das für unsere Gäste, wenn sie ankommen?

FB:
Also was mir die Gäste erzählt haben, so sind viele Menschen einfach fasziniert von dem Ort. Ankommen am Iselhof heißt für sie herunterkommen, in die Natur eintauchen. Und das ist ein Wow-Effekt für viele, wenn sie erstmals zu uns an den Iselhof kommen.

AF:
Ja, die Größe des Gartens mit dem Obstgarten und der Mauer und die Felder rund ums Haus, das ist schon sehr eindrucksvoll. Das empfinde ich auch immer so.

FB:
Ja, und die Einfahrt, wenn man schon mit dem Auto rein fährt unter den Bäumen, die so lang und die nähen sich langsam den Häusern an und wie durch ein Dach fährt man da durch und dann werden der Stadel und die Villa Notsch sichtbar und der Stadel ist so breit. In der Mitte hat er das große Holztor, durch das alle durchgehen und wenn man es öffnet, dann knarrt es ganz ein bisschen märchenhaft und drinnen herrscht einfach die absolute Ruhe. Eine breite Durchfahrt, wo früher auch die Pferdewegen durchgefahren sind, erwartet einen dicke Holztraum, bilden den Fußboden. Es ist einfach eindrucksvoll. An beiden Seiten ragen auch die 300 Jahre alten Mauern der Stadeleinfahrt hinaus.

AF:
Und was machen unsere Gäste als erstes, wenn sie an den Iselhof kommen?

FB:
Wichtig ist einfach die gute Situation im Vorhinein. Also bei E-Mail bekommen alle Gäste einen Plan, wie es bei uns aussieht. Das Ankommen ist etwas ganz besonderes und muss einfach auch gut vorbereitet sein. Es kann ja sein, dass bei der Anreise Menschen im Stau gestanden sind oder die Kinder ein bisschen gestritten haben. Und je besser unsere Vorbereitungen sind, desto schöner ist dann das Ankommen hier.

AF:
Ja, da hast du sicher recht. Also das ist so ein bisschen ein Knackpunkt, das Ankommen. Und was sind denn, was gehört dann noch dazu, zu den guten Vorbereitungen?

FB:
Dazu gehört einfach, dass das alles zeitgerecht passiert. Also dass unsere Gäste zeitgerecht einen Plan bekommen, den sie dann auch wiederum auf der Website finden. Und wichtig sind die Koordinationen und der Hinweis, dass unsere Adresse, also wie unsere Adresse lautet, das kann man dann super in Google Maps eingeben, in der Schlossgasse 16. Es ist sehr gut zu finden. Was auch beruhigend für viele ist, ist, dass das Ankommen jederzeit ab 16 Uhr möglich ist. Die Gäste haben den Code ihrer Wohnung auch im Vorhinein bekommen und wissen, dass der Schlüsselsafe im Stadel steht. Wir hatten schon vor Corona kontaktlos das Einchecken und das hat sich bewährt.

AF:
Genau und wenn alles irgendwie daneben geht und man hat jetzt zwar seinen Code, aber man hat den Plan nicht, dann kann man immer noch vor der Stadel-Einfahrt stehen und den großen QR-Code scannen, der da auf der Tafel angebracht ist.

FB:
Ja, erstens der QR-Code ist ein cooler Blickfang und es gibt auch vor allem Sicherheit den Gästen. Und alle wissen eben, wenn Sie den Plan nicht gerade im E-Mail finden oder bei der Hand haben, schaue ich einfach auf die Website und da findet ihr dann alle Infos, die ihr für ein friedliches Ankommen braucht.

AF:
Ja, und dann haben eben die Menschen alles gefunden und dann wird die Wohnung geöffnet und sie treten ein. Und dann ist es eigentlich Wie ist es denn wichtig, dass man sich sofort wohlfühlt? Wir nehmen das unseren Gäste wahr?

FB:
Ich glaube, der Moment, das ist ein ganz besonderer Moment, das Hineingehen in die Wohnung. Und wenn ich die Wohnung für die Anreisen vorbereite, denke ich einfach an meine Gäste: Wer kommt da an? Ich informiere mich auch, soweit es geht, über die Gäste vorher. Und worüber freut man sich nach so einer langen Anreise? Ich schreibe immer mit einer Füllfeder auf unser schönes Iselhofbrief Bier, persönliche Worte. Und ich schreibe auch die Namenskärtchen an die Tür, die dort befestigt sind, und das ist einfach dieser persönliche Touch, den wir unseren Gästen anbieten.

AF:
Ja, das Individuelle Das finde ich auch schön. Es ist nicht so wie in einem Hotel, wo jede Tür eine Nummer hat, sondern wir haben einfach unsere Kärtchen an der Tür mit den Namen. Und das ist dann so ein bisschen wie rauskommen. Wenn ich meinen Namen sehe an der Tür, dann weiß ich, da bin ich zu Hause.

FB:
Ja, genau. Und das macht es einfach noch viel persönlicher, weil wir heften auch, wie du gerade gesagt hast, die Türschilder mit den Namen an der Wohnung und der erste Eindruck ist dann: „Das ist ja wie ein angekommener Heim. Und einfach heimkommen und hineingehen und wohlfühlen, würde ich sagen.

AF:
Und was bereitest du denn noch so vor für die Gäste?

FB:
Es gibt einige Kleinigkeiten, die wir für unsere Gäste vorbereiten. Da gehört zum Beispiel auch dazu: Kleine Spiele für die Kinder, Gutelen, wenn ein Hund mitkommt. Und ganz toll finden unsere Gäste das erste Abendessen. Das ist ganz was Das ist ein besonderes, das sind Schlipfkrapfen. Das ist eine heimische Spezialität von unserer Bäurin Erika. Und ein ganz besonderes Osttiroler-Produkt wartet da auf unsere Gäste.

AF:
Ja, die Kulinarik ist überhaupt ein großes Thema, weil wir haben ja hier Selbstversorgung und gut ausgestattete Küchen. Und trotzdem bieten wir den Gästen ja was Frischgekochtes an.

FB:
Ja, genau. Wir bieten Frischgekochtes an und wir bieten auch zum Beispiel auch unsere Frühstückskistel an mit regionalen Produkten. Die Gäste bekommen auch diese Information im Vorfeld, was auch wiederum wichtig ist. Und es wird am Tag der Ankunft dann geliefert und wir bereiten das dann im Kühlschrank und nicht in der Wohnung vor und das ist ein ganz beliebter Service bei uns am Iselhof.

AF:
Und ja, die Frühstückskisteln, da sind die die frischen Produkte eben auch von unseren Bauern, der auch die Kühe da am Feld hat. Und da haben die Menschen wirklich die die Milch vom gleichen Tag. Und dann haben wir noch unser Ladele. Da sind dann noch Honig und Marmelade drinnen und das können sich die Gäste holen, wann immer sie wollen. Das ist offen. Und wenn sie Lust auf heimischen Honig haben, dann holen sie sich das.

FB:
Richtig. Und unsere Gäste, kann man sagen, sind Fans davon, weil man muss nicht direkt in die Stadt noch mal laufen. Man hat einfach vor Ort kleine, besondere Feinheiten, die man auch in unseren Ladele bekommt. Und so beliebt wie auch unser Das Frühstückskittel sind die Suppen und das Sugo, das alle bestellen können, wenn sie anreisen. Im Sommer gibt es auch Suppen aus dem Gemüse im Gar vom Garten, Sugo und Nudeln oder Curries. Und vor der Anreise bekommen dann alle Gäste von uns eine E-Mail mit den derzeitigen Angeboten. Es wird dann im Vorhinein schon bestellt. Es wird dann bei uns frisch gekocht und in pastearisierten Gläsern abgefüllt und dann kommt es direkt von der Küche in die Kühlschränke unserer Gäste.

 

AF:
Ich freue mich schon wieder, wenn die Zucini und die Kürbische reif sind und wir eine gute Suppe machen können und die dann wieder unseren Gästen liefern.

FB:
Ja, und unsere Gäste lieben die frischgekochten Suppen.

AF:
Dann haben wir ja noch die Gedichte von Paul. Er hat für uns einige geschrieben. Die heften wir auch an die Türe, legen sie an die Betten, haben auch ein Kindergedicht, haben ein Gartengedicht und das begleitet unsere Gäste, den ganzen Aufenthalt. Sie freuen sich, wenn die Florentina die frischen Blumen am Tisch stehen sehen, die sie dann auch im Garten wiederfinden. Es ist alles ganz frisch hergerichtet und so ist eigentlich jede Anreise was Besonderes, oder? Und so möchten wir das auch beibehalten.

FB:
Ja, genau. Es ist was Besonderes, weil ich wirklich darauf schaue, dass immer die Blumen, die über so einem Feld wachsen, dann in der Wohnung warten, dass dass die Gedichte von unserem Paul an der Tür geheftet sind beziehungsweise am Bett liegen beim Ankommen und auch unsere Kräutersalfe von der Katharina Valtlana, dass die vorbereitet ist, dass man einfach reinkommt und merkt, da steckt Liebe dahinter.

AF:
Und ich glaube, das merken alle Menschen, die zu uns kommen, dass da viel Liebe im Detail steckt, nicht nur beim Baus, sondern auch wirklich beim Betrieb. Und ich hoffe, wir haben jetzt Lust gemacht auf das Ankommen. Und wenn wirklich jemand einen Podcast gehört hat, der sich auf der Anreise befindet, dann wünschen wir eine gute Fahrt noch. Und wenn irgendeine Frage ist, dann steht natürlich auch unsere Website auf den E-Mails und auf der Homepage. Dann bitte zum Hörer greifen und wir helfen gerne. Und ansonsten danke, Florentina, fürs Mitmachen und vielen Dank an alle, die den Podcast gehört haben. Auf Wiedersehen.

FB:
Au revoir, auf Wiedersehen.